Diese Woche ist Louis Awerbuck 5 Jahre tot, wie mich Greg Ellifritz in seinem Newsletter erinnerte. Wieder einer der großen Trainer, die gestorben sind, als ich gerade den Entschluss gefasst hatte, mit ihnen zu trainieren.
„Louis Awerbuck“ weiterlesenKategorie: Mentalität
IFAK überdacht…
Mittlerweile kann jeder, den ich kenne und der ernsthaft schießt, Tourniquets bedienen und trägt ein paar davon mit sich rum. Zeit mal zu fragen, ob das ausreicht:
„IFAK überdacht…“ weiterlesenDiverses
Hin und wieder macht eine Sammlung von Artikel-Links auch Spaß:
„Diverses“ weiterlesenDer ganze große Unterschied zwischen IPSC und Verteidigungsschießen
Hin und wieder geistert ja die Geschichte durch die Welt, dass IPSC verboten wird, weil es ja Verteidigungsschießen sei1.
„Der ganze große Unterschied zwischen IPSC und Verteidigungsschießen“ weiterlesenDer Messe-Blues
Kennt Ihr das auch? Ich freut Euch auf eine Messe… und kaum seid Ihr da, ist es stinkend langweilig.
„Der Messe-Blues“ weiterlesenGut genug
Hallo, ich hoffe, alle die sich was vorgenommen haben sind endlich mit ihren guten Vorsätzen durch – die meisten durch’s sein lassen. Dann kann ich nämlich mal über gute Vorsätze reden.
„Gut genug“ weiterlesenHandlungskompetenz
Mal wieder motiviert Greg Ellifritz Newsletter einen Artikel: Diesmal über einen Link auf diese tolle Aufarbeitung des Parkland School Shootings vom Februar 2018.
„Handlungskompetenz“ weiterlesenVermischtes am Sonntag
- Das Rangemaster Oral Histories Projekt: Gespräche mit den Großen dieser Zeit über’s Schießen. Geiles Zeug. Sollte man genau so lesen wie andere Berichte von Zeitzeugen. Jim Cirillos „Tales of the stakeout squad“ sollte ich schon mal erwähnt haben, ebenso hoffentlich „Holloway’s Raiders“ von E. R. Walt, das Buch, was meine Position zur Shotgun völlig geändert hat.
- Beim letzten Pistolen-Schießen hatte HW ein geiles Kartenset dabei – das Re-Factor Dead Man’s Hand Shooting Deck: Dort hat man eine Zielscheibe mit Zielen, die sich in Farbe, Form und Inhalt unterscheiden und Spielkarten, die eine bestimmte Abfolge von Zielen vorgeben. Sehr gut, um Denken beim Schießen zu üben. Es hat zwei Schwächen, finde ich: Zum einen sind die komplexeren Aufgaben sehr leicht, wenn man auf die Zielscheibe schaut, weil Abfolgen, die auf der Karte wahnsinnig zufällig aussehen, oft sehr simple Abfolgen auf der Karte sind. Zum Anderen ist das Spiel nicht für Wettbewerbe zu benutzen, weil die Aufgaben einen unterschiedlichen Zeitaufwand haben. Eventuell kann man es passend sortieren.
- Spartanat lese ich arg selten, sollte ich häufiger tun2. Da gibt es auch einen Test von taktischen Jeans. Nun sehe ich überhaupt keinen Wert in irgendeiner der vorgestellten Hosen. Niemand braucht geheime Taschen über dem Steißbein, auf die man fallen kann, niemand braucht Schlaufen in der Tasche für irgendeinen speziellen Gegenstand, den ein Designer ohne Praxiserfahrung sich da hin überlegt hat. Seit Jahren ist taktische Ausrüstung modular. Wisst Ihr, was ich für die optimale Jeans für den Schießeinsatz halte? Die Engelbert Strauss Men’s Comfort Stretch. Denn eine taktische Jeans braucht große Hosentaschen für Zeug und muss stretchen, damit man sich hinhocken kann. Wer die Hosentaschen organisieren muss, besorgt sich ein Pocket Shield und kann sein Zeug sogar morgens schnell von der einen in die andere Hose wechseln.
- Ein schöner Bericht über den bekanntesten „good guy with a gun“ der Neuzeit. Unvorbereitet, barfuß, hat den Schützen verfolgt nachdem dieer seinen Angriff abgebrochen hatte – alles Dinge, die wir Waffenbesitzer 2.0 vermutlich nicht empfehlen würden. Und noch dazu ein überaus religiöser Christ, was der linken Mehrheit sauer aufstoßen dürfte. Und trotzdem ein Held. Schaut mal mit Bedacht darauf, wie schlecht es trotzdem allen Beteiligten geht und wieviel Selbstzweifel einhergehen mit so einer objektiv guten Tat („wenn ich nur 30 Sekunden früher…“). Meine Lektion: Wargame the aftermath. Anders gesagt: Denkt mal über die Konsequenzen nach, selbst wenn eigentlich alles gut läuft.
- Einige hier machen Intermittent Fasting. Ist ja auch hipp. Hier ist einer der seltenen guten Artikel bei T-Nation2 zu diesem Thema: https://www.t-nation.com/diet-fat-loss/5-ways-to-screw-up-intermittent-fasting – was nehme ich mit? Frühstück ausfallen lassen ist kein IF. Wer noch verdaut, ist nicht in der Fastenphase. Anstrengung gehört in die Fastenphase, nicht die Futterphase. Auf einmal isses dann doch nicht mehr leicht.
- Mein Draw ist langsam. So kriegt man ihn wieder flott. Ansonsten gibt es hier eine kluge Bemerkung: Wer auf Kursen gut ist, kriegt wenig Tipps. Das ist so fundamental wahr, dass wenige die Konsequenz daraus ziehen.
Back on deck
Hallo zusammen,
drei Wochen Urlaub in Japan und jetzt noch zwei Tage Pistole am Wochenende: Herrlich, aber auch anstrengend. Ich eröffne daher mal ganz entspannt mit mehreren kleineren Beobachtungen:
Wort zum Sonntag: Vertrauen
Ich erzähle Euch mal eine traurige Geschichte. Ich hab da einen Verwandten, der war mal Gebrauchtwagenhändler in einem großen Unternehmen. Und kaufte ein Auto an. Und später verkaufte er es wieder. Und Jahre später stand die Polizei vor der Tür.