Eventuell habt Ihr den Link bei TFB gesehen: Håkan Spuhr erklärt die Probleme mit der Ergonomie des G3, die er sieht.
„Schäfte, Rückstoß und Visierungen“ weiterlesenKategorie: Ausrüstung
Kurze Pause
Hoi. ich hab einen Haufen halb fertiger Artikel und keinen guten ganzen. Mit dem von letzter Woche war ich schon unzufrieden, deswegen mache ich einfach mal Pause und halte die Klappe. Bis dahin:
„Kurze Pause“ weiterlesenPräzise Pistolen
Das digitale Äquivalent zu meiner Toiletten-Lektüre ist TFB: Nirgendwo sonst treffen großes Budget, großer Einfluss und die riesigen Möglichkeiten aus dem Land unbeschränkter Möglichkeiten auf so wenig Kompetenz wie bei TFB1. Der folgende Artikel ist ein spannendes Beispiel und eine interessanter Gesprächsanlass: https://www.thefirearmblog.com/blog/2016/10/12/exclusive-testing-worlds-accurate-pistols-part/
„Präzise Pistolen“ weiterlesenDie KK-Kurzwaffe
Ich hab ja schon mal gesagt: Das Leben ist zu kurz für Kleinkaliber. Aber dann hat man den Fallenjagdschein und kriegt seine dritte Kurzwaffe als Jäger bewilligt und die muss dann meistens KK sein, tja, was macht man dann?
Vermischtes am Sonntag
- Das Rangemaster Oral Histories Projekt: Gespräche mit den Großen dieser Zeit über’s Schießen. Geiles Zeug. Sollte man genau so lesen wie andere Berichte von Zeitzeugen. Jim Cirillos „Tales of the stakeout squad“ sollte ich schon mal erwähnt haben, ebenso hoffentlich „Holloway’s Raiders“ von E. R. Walt, das Buch, was meine Position zur Shotgun völlig geändert hat.
- Beim letzten Pistolen-Schießen hatte HW ein geiles Kartenset dabei – das Re-Factor Dead Man’s Hand Shooting Deck: Dort hat man eine Zielscheibe mit Zielen, die sich in Farbe, Form und Inhalt unterscheiden und Spielkarten, die eine bestimmte Abfolge von Zielen vorgeben. Sehr gut, um Denken beim Schießen zu üben. Es hat zwei Schwächen, finde ich: Zum einen sind die komplexeren Aufgaben sehr leicht, wenn man auf die Zielscheibe schaut, weil Abfolgen, die auf der Karte wahnsinnig zufällig aussehen, oft sehr simple Abfolgen auf der Karte sind. Zum Anderen ist das Spiel nicht für Wettbewerbe zu benutzen, weil die Aufgaben einen unterschiedlichen Zeitaufwand haben. Eventuell kann man es passend sortieren.
- Spartanat lese ich arg selten, sollte ich häufiger tun2. Da gibt es auch einen Test von taktischen Jeans. Nun sehe ich überhaupt keinen Wert in irgendeiner der vorgestellten Hosen. Niemand braucht geheime Taschen über dem Steißbein, auf die man fallen kann, niemand braucht Schlaufen in der Tasche für irgendeinen speziellen Gegenstand, den ein Designer ohne Praxiserfahrung sich da hin überlegt hat. Seit Jahren ist taktische Ausrüstung modular. Wisst Ihr, was ich für die optimale Jeans für den Schießeinsatz halte? Die Engelbert Strauss Men’s Comfort Stretch. Denn eine taktische Jeans braucht große Hosentaschen für Zeug und muss stretchen, damit man sich hinhocken kann. Wer die Hosentaschen organisieren muss, besorgt sich ein Pocket Shield und kann sein Zeug sogar morgens schnell von der einen in die andere Hose wechseln.
- Ein schöner Bericht über den bekanntesten „good guy with a gun“ der Neuzeit. Unvorbereitet, barfuß, hat den Schützen verfolgt nachdem dieer seinen Angriff abgebrochen hatte – alles Dinge, die wir Waffenbesitzer 2.0 vermutlich nicht empfehlen würden. Und noch dazu ein überaus religiöser Christ, was der linken Mehrheit sauer aufstoßen dürfte. Und trotzdem ein Held. Schaut mal mit Bedacht darauf, wie schlecht es trotzdem allen Beteiligten geht und wieviel Selbstzweifel einhergehen mit so einer objektiv guten Tat („wenn ich nur 30 Sekunden früher…“). Meine Lektion: Wargame the aftermath. Anders gesagt: Denkt mal über die Konsequenzen nach, selbst wenn eigentlich alles gut läuft.
- Einige hier machen Intermittent Fasting. Ist ja auch hipp. Hier ist einer der seltenen guten Artikel bei T-Nation2 zu diesem Thema: https://www.t-nation.com/diet-fat-loss/5-ways-to-screw-up-intermittent-fasting – was nehme ich mit? Frühstück ausfallen lassen ist kein IF. Wer noch verdaut, ist nicht in der Fastenphase. Anstrengung gehört in die Fastenphase, nicht die Futterphase. Auf einmal isses dann doch nicht mehr leicht.
- Mein Draw ist langsam. So kriegt man ihn wieder flott. Ansonsten gibt es hier eine kluge Bemerkung: Wer auf Kursen gut ist, kriegt wenig Tipps. Das ist so fundamental wahr, dass wenige die Konsequenz daraus ziehen.
Gute Einzelteile gegen ein gutes Gesamtkonzept
Mosin Nagant, Gewehr 98, SMLE… ich hab jüngst in einem Chat die ganzen Weltkriegs-Repetierer mal zusammengefasst als „1500m-Läufe für 800m-Patronen mit 100m-Visierungen für eine 300m-Doktrin“. Und ich hab versprochen, das mal genauer zu erklären.
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Wider das 40 S&W Wechselsystem
Jüngst fragte mich ein Bekannter nach einer Waffenempfehlung für die erste Waffe. Und ein Punkt dabei war „ich hätte gerne ein Wechselsystem in 40 S&W“. Das ist so naheliegend wie es Quatsch ist.
Mein 9mm AR-15
Endlich mal wieder was anderes als meine Sonntagspredigten: Ein Blick auf meine neueste und schon jetzt am meisten benutzte Waffe. Waffen zeigen kann jeder, deswegen gibt’s viel Text, um meine Überlegungen zu erklären. Wie gewohnt: Das, was folgt, funktioniert für mich.
Wort zum Sonntag: Vertrauen
Ich erzähle Euch mal eine traurige Geschichte. Ich hab da einen Verwandten, der war mal Gebrauchtwagenhändler in einem großen Unternehmen. Und kaufte ein Auto an. Und später verkaufte er es wieder. Und Jahre später stand die Polizei vor der Tür.
9mm. Weil sie keine 8mm machen.
Kennt Ihr das? „.45 – because they don’t make a .46“ – das ist ein wunderbares Erkennungsmerkmal für den amerikanischen Waffenbesitzer ohne Plan, den Fudd, und seine antiquierte Vorliebe für das Kaliber .45 ACP.