Ich bin gerade zurück vom vierten jährlichen Shivworks-Camp und total erschöpft. Daher nur ein kurzer Artikel im Stichwort-Format:
Prioritäten sind wichtig. Schießtraining und andere Selbstverteidigungstechniken sollten sich auch bei uns Waffennarren wenigstens das Gleichgewicht halten. Ich mache zu wenig davon, wie steht’s bei Euch, liebe Leser?
Kraft ist geil, Kraftausdauer ist auch gut. Dieses Mal bin ich zum Glück nicht an einen echten Grappler geraten wie noch vor zwei Jahren, insofern reichten die Nebenwirkungen vom Kettlebell-Training für genügend Atem, aber das geht besser. Ich mache zu wenig davon.
Ich bin alt, aber der Nachwuchs ist gut. Hab mit zwei Jungs gesprochen, die sich für’s Schießen interessieren, macht mir Hoffnung. Hey, meldet Euch bei mir!
Craig Douglas ist nicht umsonst einer berühmtesten Trainer in diesem Bereich. Aber noch viel wichtiger: Er ist einer der nettesten Menschen, die ich überhaupt kenne. Scholar and gentleman. Und mixt einen gar nicht mal verkehrten Gimlet1.
SC Int’l verdient mehr Aufmerksamkeit. Die Jungs haben eine exzellente deutsche Schule geschaffen, wir müssen hier nicht sehnsüchtig in’s Ausland blicken. Und die haben Alumni überall in Deutschland. Und natürlich gibt es noch andere. Ich weiß zum Beispiel nicht, ob Ralf Nosko auch sein tödliches Starren ausbildet, aber vermutlich ist man auch ohne das bei MAT Hannover auch gut aufgehoben.
So, und jetzt erhöhe ich meinen ibuprofen-Verbrauch für dieses Wochenende auf 2000mg und lege mich hin. Ai ai ai ai, doutor2.